Aktuelle Themen aus dem Alltag, aus der Sicht von christlichen Werten. Leben bewusst gestalten. Ratgeber, Impulse, Tipps.

Ferien als Gruppe: Ist man auf der Suche nach einer geeigneten Unterkunft, gilt es einiges zu beachten. Bevor man sich gezielt auf die Suche macht, sollten zuerst die wichtigsten Eckdaten festgelegt werden. Wie gross ist die Gruppe? Für welche Dauer wird eine Ferien-Unterkunft benötigt? Wo und wie soll die Gruppe verköstigt werden? Benötigt die Gruppe ein ganzes Haus oder reichen einzelne Zimmer in einem Hotel-/ Pensionsbetrieb?

An Ferien, die schönste Zeit im Jahr, werden grosse Erwartungen gestellt: Besonders das Label christliche Ferien muss hohe Erwartungen erfüllen. Man will an Leib, Seele und Geist auftanken.

Die christliche bzw. biblische Seelsorge begleitet in schwierigen Situationen während einer bestimmten Zeit. Weiterführende Adressen auf einen Blick.

Geschichten über Kinder, die als «billige» Arbeitskräfte missbraucht werden, sind längst keine Seltenheit mehr. Diese schockierenden Meldungen lösen aber auch etwas Gutes aus. Sie bewirken nämlich, dass immer mehr Konsumenten und Konsumentinnen wissen wollen, woher ein Produkt kommt und vor allem, unter welchen Bedingungen es hergestellt wurde. Endverbraucher, welche Produkte boykottieren, die unter menschenverachtenden Arbeitsbedingungen produziert wurden, trifft man deshalb immer häufiger an. Sie haben heute die Möglichkeit so genannte Fair-Trade Produkte zu kaufen. Wie kam es zu diesem beliebten Label?

Fair Trade: Arbeiten zu besseren Bedingungen

Fair Trade: Arbeiten zu besseren Bedingungen

Für menschenwürdige Arbeitsbedingungen

Damit Informationen über Missstände im landwirtschaftöichen Anbau und in der Herstellung von Produkten überhaupt bis an unser Ohr vordringen konnten, brauchte es Menschen, die diese Ungerechtigkeiten aufdeckten und an die Öffentlichkeit trugen. Eduard Douwes Dekker lebte viele Jahre in den ostasiatischen Kolonien der Niederlande. Dekker arbeitete dort als Angestellter für die niederländische Regierung und war mit den kolonialen Gepflogenheiten vertraut. 1860 veröffentlichte er den Roman «Max Havelaar oder die Kaffeeversteigerungen der Niederländischen Handels-Gesellschaft». In diesem teilweise autobiografischen Werk stellte der Autor die herrschenden Missstände an den Pranger.

Mitarbeiter als hohes Gut

Erfreulicherweise finden sich aber auch heute (noch) Arbeitgeber, die sich ihrer sozialen Verantwortung bewusst sind. Denen das Wohlergehen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wirklich am Herzen liegt. Und die erkannt haben, dass nur glückliche Arbeitnehmer wirklich gute und produktive Mitarbeiter sind. Mitarbeiter, die dem Betrieb dazu verhelfen, weiterzukommen.

Kaffee – erstes zertifiziertes Produkt

Infolge des anhaltenden Kaffeepreiszerfalls verschlechterten sich auch die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Kaffeebauern zusehends. Um dem entgegenzuwirken, brachte die Max-Havelaar Stiftung 1992 als erstes zertifiziertes Produkt den Max-Havelaar-Kaffee auf den Markt. Durch einen konstanten Mindestpreis und Fair Trade-Prämien* für die Kleinbauern konnten deren Lebensstandard und Arbeitsbedingungen verbessert werden. Bald darauf folgten weitere Produkte wie Bananen, Blumen, Fruchtsäfte, Baumwolltextilien, verschiedene Honigsorten, Reis, Tee, Zucker, eine Vielzahl von Schokolade-/Kakao-Produkten und noch viele andere. Die Produktepalette wird laufend erweitert.

*Fair Trade-Prämien erhalten die Produzenten, um Projekte zu realisieren, die der Qualitäts- und Produktionsverbesserung dienen. Aber auch zur Förderung von Bildung und Gesundheit.

Solidarität hat ihren Preis

Geht es darum, die Lebens- und Arbeitsbedingungen armer Kleinbauern zu verbessern, greifen Herr und Frau Schweizer auch gerne etwas tiefer in die Geldbörse. Wo allerdings die Schmerzobergrenze für ein Fair Trade-Produkt liegt, lässt sich nicht genau ermitteln, da diese stark abhängig von der Höhe des Haushaltbudgets ist. Tatsache ist, dass im Jahr 2012 die Konsumenten durchschnittlich Fr. 50.— für Max Havelaar-Produkte ausgegeben haben. Und wer sich beim Einkauf für Produkte mit dem Fair Trade Label entscheidet, hilft aktiv mit, die Armut in Ländern wie Lateinamerika, Afrika und Asien zu mildern und zu bekämpfen.

 

 

«…bis dass der Tod euch scheidet», dieser Teil des traditionellen Eheversprechens ist altbekannt. Gemeint ist ewige Treue, das Zusammensein als Ehepaar in guten wie in schwierigen Zeiten und zwar bis ans Ende des Daseins. «Der Geist ist willig, das Fleisch ist schwach.» Zumindest bei der geschlossenen Ehen anders aus.

Als eine sich häufende «Erkrankung unserer Zeit» betitelt Dr. Samuel Pfeifer, Leiter der Klinik Sonnenhalde in Riehen, in der TV-Sendung FENSTER ZUM SONNTAG Talk das «Borderline-Syndrom».

Das Borderline-Syndrom ist eine Persönlichkeitsstörung mit ausgeprägter emotionaler Instabilität. Das Leiden ist sehr vielschichtig und je nach Person sehr verschieden ausgeprägt. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Die Erkrankung beginnt meist im frühen Erwachsenenalter, scheint aber bereits im Kindesalter latent vorhanden zu sein. (Quelle: Sprechzimmer.ch).

Die verschiedenen Gesichter einer Borderline-Störung

Die verschiedenen Gesichter einer Borderline-Störung

Borderline Diagnose

Mindestens drei der folgenden Punkte müssen vorliegen:

  •  Deutliche Tendenz, unerwartet und ohne Berücksichtigung der Konsequenzen zu handeln
  •  Neigung zu Konflikten oder Gewaltausbrüchen mit Unfähigkeit zur Kontrolle explosiven Verhaltens, besonders wenn impulsive Handlungen kritisiert oder unterbunden werden
  •  Das eigene Selbstbild, Ziele und persönliche Vorlieben (einschliesslich sexuelle) sind gestört
  •  Neigung, sich auf intensive, aber instabile Beziehungen einzulassen, oft mit der Folge von emotionalen Krisen; übertriebene Bemühungen, das Verlassenwerden zu vermeiden; wiederholte Suiziddrohungen oder selbstverletzende Handlungen
  •  Anhaltendes Gefühl der Leere

(Quelle: Sprechzimmer.ch)

 

 

© Christlicher-Glaube.ch – 6.1.2010

Eine Szene aus einem Familienalltag: Es ist Morgen, ein Elternteil weckt die Kinder, die sich anschliessend anziehen, gemeinsam frühstücken und dann zur Schule gehen. Und weil Kinder eben Kinder sind, sind nicht alle zur gleichen Zeit fertig. Sie reizen sich gegenseitig, streiten oder machen ganz einfach offenkundig nur langsam vorwärts. Das ist «normal». Bei Kindern mit ADHS, ADS ist dies ähnlich, einfach einiges stärker. ADHS und ADS hier im Fokus.

«Unser Vater im Himmel», so beginnt das bekannteste Gebet des Christentums, aus der vergangenen und auch aus der heutigen Zeit. Dieses Gebet wird oftmals nach dem Gottesdienst am Schluss von der Kirchgemeinde noch gesprochen, vielfach auch nach dem Abendmahl.

Frage: Was sind die «Offenen Brüder» genau? Antwort: Eine geschlossene Gesellschaft… Humor darf sein, doch die Frage, wer hinter welcher kirchlichen Gemeinschaft steht, kann oft von «Nicht-Kirchengängern» nicht beantwortet werden, weil sie sehr komplex ist und jede Kirche noch ihre eigene «Theologie» vertritt.